Secret 2: Quantität vor Qualität

Ja, du hast richtig gelesen. Denn wenn es darum geht ein Unternehmen aufzubauen und auf Social Media erfolgreich zu sein, dann wirst du vielleicht erschrocken sein das zu hören, aber: Viel hilft viel.
Du denkst dir vielleicht: Aber muss das was ich mache nicht gut sein? Ganz ehrlich: Ja… äh, nein! Überleg doch mal:
- Wer sagt denn, wann etwas gut ist?
- Woher weißt du, wann etwas gut ist?
- Wie kannst du messen oder entscheiden, ob etwas gut ist?
Wenn du dich und deinen Anspruch als Maßstab nimmst und alles “richtig” und gut machen willst, dann lass dir eins gesagt sein: Du wirst nie mit etwas rausgehen. Und wenn, dann mit viel zu wenig und viel zu selten. Ich meine das ernst. Ich weiß das, weil auch ich von Perfektionismus besessen war. Perfektionismus ist eine der größten Erfolgsblockaden überhaupt!
Perfektionismus = Egoismus. Weißt du auch warum? Weil du es nicht perfekt machst, damit es perfekt für andere ist, sondern damit DU dich gut genug fühlst. Damit DU nicht abgelehnt wirst. Damit niemand sagen kann, dass DU einen Fehler gemacht hast.
Würde dir das Wohl der anderen am Herzen liegen, dann wärst du schon längst da draußen, in der Sichtbarkeit und würdest eine Weisheit nach der anderen raushauen, einem Menschen nach dem anderen helfen. Aber du hast Angst. Und deshalb bist du vom Perfektionismus besessen.
Weißt du, wie du so richtig gut wirst? Wie du krasser und besser wirst, als alle anderen? Ganz sicher nicht, durch Nachdenken, Mikromanagement und den 7. Anlauf dein Projekt endlich zufriedenstellend für deinen übermenschlich hohen Anspruch fertigzustellen. Wie dann?
Indem du Quantität über Qualität stellst und einfach loslegst. Denn durch Übung, durch Training, durch VIEL Übung wirst du immer besser in dem, was du tust. Richtig gute Qualität entsteht durch Quantität!
Übung: Die Mut-Challenge
Also, lass uns dem Perfektionismus Ade sagen und deinen Mutmuskel trainieren!
Suche dir eine Mut-Challenge aus. Es muss eine Sache sein, die dir Angst macht und dich herausfordert, damit du über dich hinauswächst und über deine Angst hinweg kommst.
Dadurch lernst du mit unangenehmen Gefühlen umzugehen und verinnerlichst, dass nichts passieren kann, außer, dass es mal ganz kurz unangenehm wird und dann wieder vorbei ist. Das schlimmste, was passieren kann, ist eine Regung in deinem Körper, ein Gefühl, das wieder vergehen wird.
Hier sind ein paar Ideen für Mut-Challenges – aber denk dran, was dir keine Angst macht ist auch keine Mut-Challenge:
zu jemand Fremdem gehen und ihn/sie etwas fragen
deine Handynummer wählen und die letzte Zahl +/- 1 nehmen, um deinem Nummern-Nachbarn eine frohe Nachbarschaft zu wünschen
jemanden fragen, ob er/sie dich einstellt
deinen Preis erhöhen
dich in der Öffentlichkeit auf den Boden legen
jemand Fremdem ein Kompliment machen
nach einem (unverschämt großen) Rabatt fragen
etwas schreiben (Gedicht, Kurzgeschichte,…) und es mit jemandem teilen
draußen laut singen
in deiner Instagram Story sprechen
5 Fremde grüßen und einen schönen Tag wünschen
einen Fremden zu einer Hampelmann-Challenge herausfordern; wer schneller 20 Hampelmänner schafft, bekommt 5 Euro
nach einem kurzfristigen Urlaubstag fragen
ein gewagtes Outfit tragen
nach einer Gehaltserhöhung fragen
Je unverschämter, ungewöhnlicher und unerhörter deine Mut-Challenge ist, desto mehr Selbstvertrauen wirst du aufbauen. Es geht darum, dass du wirklich gut darin wirst angsteinflößende Dinge zu tun und die Dinge nicht richtig zu machen.
Teile die Mut-Challenge, wie es für dich war und was du daraus über dich und deine Selbstsicherheit gelernt hast auf Instagram und verlinke @laura.timm.cba – Yeyy, da habe ich direkt die nächste Mut-Challenge für dich reingesneakt 😉
Das Codewort für Secret 3 ist Mut – Schick mir eine Instagram Nachricht mit dem Codewort, um morgen das nächste Geheimnis und die dazugehörige Embodiment-Übung zu bekommen.

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